Wie verändert sich der Immobilienmarkt in Bielefeld?

Wer in den vergangenen Jahren Immobilienbesitzer werden wollte, musste stets mit hohen Kosten rechnen. Trotz Einflüssen wie der Corona-Pandemie blieb die Nachfrage nach Eigentum ungebrochen. Experten prognostizieren auch infolge von Energiekrise und Inflation kaum Einbrüche auf dem Immobilienmarkt. Gerade in Großstädten ist das Interesse grundsätzlich groß; allerdings gab es in der Region Ostwestfalen-Lippe im 3. Quartal 2022 erstmals auch eine Stagnation der Preise.

Steigende Zinsen und Inflation als zweischneidiges Schwert

Die Inflation führte unlängst dazu, dass die Europäische Zentralbank den Leitzins anhob. Was sich gerade für Sparer mit Festgeldkonten als gute Nachricht erwies, dämpfte bei Immobilieninteressenten eher die Euphorie. Durch den angestiegenen Leitzins war die historische Niedrigzinsphase bei Bauzinsen ebenfalls vorüber. Viele potenzielle Käufer von Häusern und Wohnungen können das Vorhaben nun kaum finanzieren. Umgekehrt sorgt die Inflation allerdings dafür, dass die Schuldenlast insgesamt sinkt. Wer sich jetzt für einen Immobilienkredit entscheidet, zahlt zwar mehr als noch vor einigen Monaten – im Gesamtbild sind die Zinsen jedoch immer noch günstig.

Qualifizierte Käufer finden – aber wie?

Verkäufer in der Region Bielefeld haben das Glück, dass die Nachfrage nach Immobilien in Großstädten bestehen bleibt. Infolge der steigenden Mieten denken auch hier viele Menschen über eine Investition in ein Eigenheim nach. So zahlen sie schließlich das ab, was ihnen gehört, und müssen keinen monatlichen Mietzins entrichten. Allerdings ist durch die Inflationsfolgen und die steigenden Kreditgebühren eine Interessentenprüfung für Immobilienbesitzer wichtiger denn je. Mit einem Experten an Ihrer Seite können Sie eine Bonitätsprüfung durchführen und sicher sein, dass der Kaufinteressent die Immobilie auch bezahlen kann. Zudem sorgt eine qualifizierte Marketingstrategie eines seriösen Maklerbüros für die nötige Aufmerksamkeit.

Sowohl Preisanstieg als auch Stagnation ersichtlich

Bislang blieb der Immobilienmarkt trotz aller negativen Einflüsse weitgehend stabil. In verschiedenen Großstädten stiegen die Preise für Eigentum weiter, wenn auch zurückhaltender als noch in den Vorjahren. Ein Blick auf die Region Ostwestfalen-Lippe zeigt jedoch: Auch eine Stagnation der Preise ist nicht unmöglich. Zum ersten Mal seit zehn Jahren blieben im 3. Quartal 2022 die Kosten für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser zum Kauf praktisch gleich.

Beratung durch regionale Experten entscheidend

Da sich die Entwicklung von Region zu Region stark unterscheidet, ist ein örtlich vernetzter und informierter Makler die ideale Unterstützung für Immobilieneigentümer mit Verkaufsplanung. Dieser kennt den jeweils betroffenen Markt und kann trotz der Schwankungen gut einschätzen, wann sich der Verkauf empfiehlt. Gemeinsam mit Partnern aus der Gegend kann er meist ein Verkaufspaket schneidern, das auch in Zeiten der Inflation reelle Möglichkeiten offenbart.